Kärnten

15 Kilometer Stau vor dem Karawankentunnel

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Vor allem Urlauber aus Bayern fahren Richtung Süden.

Vor dem Karawankentunnel an der kärntnerisch-slowenischen Grenze hat sich Samstagfrüh in Fahrtrichtung Slowenien ein 15 Kilometer langer Stau gebildet. Grund war laut ÖAMTC vor allem die zweite Reisewelle aus den deutschen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg. Keine nennenswerten Behinderungen gab es in der Früh auf der Umleitungsstrecke für den gesperrten Gleinalmtunnel in der Steiermark.

Die Anfahrtszeit bis zum Tunnel auf der Karawankenautobahn (A11) betrug bereits um 7.00 Uhr laut Heimo Gülcher vom ÖAMTC rund zwei Stunden. Es habe in der Nacht auf Samstag gegen 0.30 Uhr einen Verkehrszwischenfall mit Sperre in beide Richtungen gegeben, der länger angedauert hat. Hauptsächlicher Grund sei aber die zweite Urlauberreisewelle vor allem aus Bayern und Baden-Württemberg, wie Gülcher gegenüber der APA schilderte.

Keine Probleme auf Umleitung für Gleinalmtunnel

Problemlos sei Samstagfrüh der Verkehr auf der direkten Umleitungsstrecke für den gesperrten Gleinalmtunnel auf der steirischen Pyhrnautobahn (A9) über die Brucker Schnellstraße (S35) und die Semmering Schnellstraße (S6) verlaufen. In Salzburg gab es in der Früh auf der Tauernautobahn (A10) bei Flachau und bei der Mautstelle St. Michael Verzögerungen bei der Fahrt in Richtung Süden.

Am Nachmittag dürfte sich der Rückreiseverkehr Richtung Norden stärker bemerkbar machen: "Staus und Verzögerungen in Richtung Norden werden wohl nicht ausbleiben", so Gülcher.

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