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Prozess

3 Flüchtlinge missbrauchten Teenager

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Der Fall der Gruppenvergewaltigung hatte österreichweit für Entsetzen gesorgt. 

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit findet am Dienstag im Landesgericht St. Pölten der Prozess gegen jene beiden Beschuldigten aus Afghanistan und Somalia (zum Tatzeitpunkt 18 Jahre alt) statt, die am 15. April des Vorjahres eine damals 15-Jährige vergewaltigten. Nach dem dritten Täter wird noch gefahndet. Das Opfer leidet bis heute an den seelischen und physischen Folgen der Attacke und wird der Hauptverhandlung nicht beiwohnen.

Nicht geständig. Die Jugendlichen, die mit der Flüchtlingswelle 2015 und 2016 nach Österreich kamen, sind nicht geständig. Ein DNA-Test hatte sie jedoch belastet.

Ex-Politiker. „Die Angeklagten behaupten, dass der Sex einvernehmlich gewesen sei. Sie behaupten, meine Mandantin hätte ihnen Drogen angeboten und sie gemeinsam mit ihnen konsumiert, obwohl im Blut des Opfers keine Spuren von Suchtgift festgestellt wurden. Sie stellen sich selber als Opfer da. Es ist empörend“, so der Ex-FPÖ- und Ex-BZÖ-Politiker Ewald Stadler, der sich als Privatbeteiligtenvertreter um die finanziellen Ansprüche des Opfers kümmern wird.(lae)

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