Neues mögliches Motiv

6 Tote in Haus: Hatte Täterin Liebeskummer?

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Noch lange nicht abgeschlossen sind die Ermittlungen zum Drama in Schildberg.

Kein Tag ohne neue Enthüllungen nach dem schlimmsten Verbrechen, das seit Jahrzehnten von einer Frau in Österreich begangen wurde:

Demnach könnte Martina R. noch Tage neben ihren Opfern - der eigenen Mutter (49), dem Bruder (41) und ihren drei Kindern Michelle, Sebastian und Fabian (7,9,10) - gelebt haben. Erst danach schoss sie sich in den Kopf. Möglicherweise tötete sie auch nicht alle an einem Tag - doch welch fürchterliche Szenen mögen sich dann in dem Haus abgespielt haben?

Krebs, Geldsorgen, Streit mit Kindsvater

Vor allem eine letzte Enthüllung spricht für einen schweren Psycho-Schub wie in einschlägigen Horrorfilmen. Doch da die Familie sehr zurückgezogen lebte und es keinen Abschiedsbrief gibt, tauchen zur Frage des Motivs immer neue Varianten auf: Die Krebserkrankung ihrer Mutter Mathilde, Geldsorgen, ein Streit ums Besuchsrecht für die Kids mit dem Kindsvater aus Wien.

Jetzt wurde überdies ein Zettel gefunden, der an die Eingangstür geheftet war und auf dem ein gewisser "Stefan" mit Martina Schluss gemacht hat. Zuletzt hatte sie eine On-Off-Beziehung mit einem Arbeitskollegen. Hat er sich endgültig von ihr getrennt? Drehte sie deshalb, nämlich nur aus Liebeskummer, komplett durch?

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