Drei Lkw auf Richtungsfahrbahn Wien kollidiert - zwei Schwerverletzte.
Ein Lkw-Unfall auf der Richtungsfahrbahn Wien der Westautobahn (A1) bei St. Pölten hat am Dienstag in der Früh zwei Schwerverletzte gefordert. In die Karambolage waren nach Angaben der Asfinag und der Feuerwehr drei Schwerfahrzeuge involviert. Erste Angaben, wonach ein Lenker gesucht werde, erwiesen sich als nicht richtig. Der Mann war bereits ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Zwei Schwerverletzte
Der Unfall hatte sich gegen 7.00 Uhr zwischen dem Knoten St. Pölten und Böheimkirchen in Fahrtrichtung Wien ereignet, sagte Asfinag-Sprecherin Alexandra Vucsina-Valla. Laut Feuerwehrsprecher Franz Resperger waren zwei Lkw mit rumänischen und einer mit tschechischem Kennzeichen in einen Auffahrunfall verwickelt. Zwei der Lenker wurden schwer verletzt, einer erlitt leichte Verletzungen.
Einer der Chauffeure war Resperger zufolge massiv eingeklemmt. Er wurde unter Einsatz von schwerem Gerät aus dem zertrümmerten Fahrerhaus befreit.
Reifenpanne
Kollidiert waren die mit Kartonagen und Papierrollen bzw. Blumen beladenen Schwerfahrzeuge im Bereich Pannenstreifen und erste Fahrspur. Zum Unfallhergang hieß es, dass der Lenker eines rumänischen Lkws wegen einer Reifenpanne angehalten hatte. Sein folgender Landsmann wollte offensichtlich helfen und zufahren. In der Folge krachte der Sattelschlepper mit tschechischen Kennzeichen in die beiden anderen Fahrzeuge.
Laut dem Feuerwehrsprecher kam es außerdem zu einem Folgeunfall mit einem Pkw und einem weiteren Lkw. Der Autofahrer wurde dabei leicht verletzt.
Gegen 8.30 Uhr wurde eine Fahrspur der A1 in Richtung Wien vorübergehend für den Verkehr freigegeben. Für die Bergung der Schwerfahrzeuge erfolgte am frühen Vormittag wieder eine Totalsperre. Der Verkehr in Richtung Wien wurde beim Knoten St. Pölten auf die Kremser Schnellstraße (S33) abgeleitet.