25 Hotspots wurden bereits heuer sicherer gemacht. Kommendes Jahr sollen weitere 31 Übergänge folgen.
Die Finanzierung ist gesichert, die Arbeiten zum teil schon ausgeführt - wie die Tageszeitung ÖSTERREICH berichtet, verspricht Infrastrukturministerin Doris Bures, dass bis Ende 2009 alle Eisenbahn-Todeskreuzungen entschärft sind.
25 dieser Hotspot-Bahnübergänge mit besonderer Unfallhäufigkeit wurden bereits im Laufe des Jahres 2008 durch Schranken und Blinkzeichen entschärft. Kommendes Jahr werden die übrigen 31 Todeskreuzungen sicherer gemacht.
Konkret werden kommendes Jahr 13 neue Schranken-Anlagen errichtet. Ein weiteres Projekt: 12 ISIS-Wechselverkehrszeichen, die blinkend und leuchten, sobald sich ein Auto, Lkw oder Bike nähert. Vier Hotspots erhalten zusätzlich Lichter, Fahrbahnteiler ode eine Rotlicht-Überwachungskamera.
Zusätzlich sollen bis Mitte 2009 insgesamt 630 Bahnübergänge spezielle Bodenmarkierungen und neue Andreaskreuze bekommen. In NÖ, OÖ, Kärnten, Steiermark werden die Kosten 50:50 von ÖBB bzw. Bund, Ländern und Gemeinden übernommen, im Burgenland, Salzburg und Tirol wegen Geringfügigkeit nur von den Bundesbahnen bezahlt. Bures: "Alle Maßnahmen sollen helfen, die Sicherheit zu erhöhen. Doch auch die Autofahrer müssen ihre Aufmerksamkeit steigern."