Ohne Schwimmflügerl ließen Eltern einen 7-jährigen Buben zur großen Rutsche im Schörgenhubbad in Linz. Obwohl sie selbst im Wasser waren, wäre der Bub fast ertrunken.
OÖ. Die dramatischen Ereignisse in dem Hallenbad im Linzer Stadtteil Biesenfeld spielte sich Samstagvormittag ab, Wie aus dem Polizeibericht hervorgeht, war ein Elternpaar mit ihrem Sohn (7) ins Wasser gegangen und ließ ihn im Wissen, dass sie selbst vor Ort im Becken waren, zur Rutsche - ohne jeden Schwimmbehelf!
So schnell konnte die Eltern gar nicht schauen, war es auch schon passiert - als ein anderer Badegast bemerkte, dass der Bub nicht mehr auftauchte, nachdem er über eine Rutsche im Schwimmbecken gelandet war. Der Mann zog das bewusstlose Kind aus dem Wasser und rief laut um "Hilfe", worauf ein weiterer Badegast, eine Frau - die offenbar über gute medizinische Notfallkenntnisse verfügte - zur Stelle war und den Buben bis zum Eintreffen der Rettung reanimierte. Auch der Bademeister betreute das Kind bis zum Eintreffen der Profi-Helfer. Der Bub, der bereits wieder ansprechbar, wurde mit Notarztbegleitung in das Linzer Kepler Uniklinikum eingeliefert.
Sein Zustand ist stabil.
