Impfung

13.700 Anmeldungen für Lotterie im Burgenland

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Teil der Informationsoffensive für Steigerung der Impfquote -Wien öffnet weitere Impfstellen etwa in Einkaufszentren.  

Die am Freitag vorgestellte und am Samstag gestartete Impf-Lotterie im Burgenland hat bis Montagmittag 13.700 Anmeldungen verzeichnet. Die Lotterie sei ein Instrument, um die Impfbereitschaft weiter anzuheben, und Teil einer Informationsoffensive, zeigte sich Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) in einer Aussendung über die Beteiligung erfreut.

Kinderwunsch

Am Freitag starteten etwa Aufklärungsabende für Eltern und Schüler von zwölf bis 15 Jahren, die an insgesamt zehn Standorten durchgeführt werden. Eigene Informationsangebote sind auch für junge Frauen mit Kinderwunsch geplant. Parallel dazu werde es auch offene Impftage und mobile Impfteams geben. Mit dem Maßnahmenpaket soll das Ziel von 10.000 zusätzlichen Erstimpfungen bis zum Landesfeiertag am 11. November erreicht werden.

Ab diesem Zielwert wird auch die Lotterie ausgespielt. Mit einer Impfrate von über 80 Prozent "schaffen wir die Basis, dass unser Bundesland sicher durch den Herbst kommt, und können auch dafür eintreten, dass nach dem Muster von Dänemark keine Covid-19-bedingten Einschränkungen für die Bevölkerung mehr nötig sind", erklärte Doskozil.

In Wien setzt man unterdessen weiterhin auf Impfstellen an frequentierten Örtlichkeiten. Am Mittwoch wird es etwa einen neuen Impfcontainer am Hauptbahnhof geben, wie ein Sprecher von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) der APA am Montag mitteilte. Auch ein weiteres Einkaufszentrum ist mit dabei. Im EKZ Huma Eleven in Simmering kann man sich ebenfalls ohne Anmeldungen einen Stich abholen.

Zusätzlich sperrt ab dem 21. September auch die Wirtschaftsuniversität Wien ein stationäres Impfzentrum auf, und zwar direkt am Campus in der Leopoldstadt. Nicht weit davon entfernt, im Stadionbad, geht die Impfsaison hingegen dem Ende zu. Denn am 20. September schließt auch das Bad.
 

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