Blutige Serie

5 Todesopfer bei Horror-Unfällen

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Die Ursache der Serie tödlicher Unfälle war wie so oft überhöhte Geschwindigkeit.

Die blutige Serie begann am Samstag im Morgengrauen: Wie ÖSTERREICH berichtete, donnerten fünf Besucher des Surf Worldcups in Podersdorf mit ihrem Audi Q7 in einer 50er-Zone vermutlich mit der doppelten Geschwindigkeit gegen einen Taxi-Kleinbus: Rudi S. (67) wollte Fahrgäste vom See abholen und wurde frontal gerammt. Der Pensionist, der nur noch hin und wieder im Unternehmen eines Freundes einsprang, starb. Die Surf-Fans überlebten.

Senioren crashten auf ­Raserstrecke in Baum

Krankenhaus
Zum nächsten Todesdrama kam es am Samstagnachmittag um 17 Uhr auf der Drautal-Bundesstraße bei Dölsach: Zwei betagte Schwestern (75 und 76) aus Lienz kamen ums Leben. Ihr VW Polo krachte auf der bekannten Raserstrecke aus noch ungeklärter Ursache gegen einen Baum, nachdem er auf die linke Fahrbahnseite gedriftet war.

Die Beifahrerin war auf der Stelle tot. Die Lenkerin kam mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus Lienz, wo auch sie verstarb.

Ungebremst gegen Portal von Lärmschutztunnel

Zu schnell
Am Sonntagvormittag dann die dritte Tra­gödie, bei der das Auto, ein Golf-Cabrio, am Ende aussah wie in der Schrottpresse: Zwei Männer aus Graz und Graz-Umgebung krachten mit weit überhöhter Geschwindigkeit gegen das Betonportal des Gniebinger Lärmschutztunnels. Der Lenker (48) und sein 52-jähriger Beifahrer starben noch an Ort und Stelle. Die Freunde waren nicht angeschnallt.

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