Löscheinsatz zu Wasser:

Brand-Alarm in Seehütte am Neusiedler See

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Feuerwehr Rust musste per Boot ausrücken - Gasflasche explodierte.

Am Neusiedler See in Rust ist in der Nacht auf Freitag eine Seehütte abgebrannt. Für die Feuerwehr gestaltete sich der Einsatz schwierig: "Wir konnten mit dem Tanklöschfahrzeug nicht zur Seehütte fahren, da diese über einen 200 Meter langen und ein Meter schmalen Steg erreichbar ist", so Stadtfeuerwehrkommandant Swen Karassowitsch zur APA. Der Gesamtschaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt, hieß es von der Sicherheitsdirektion Burgenland.

Etwa fünfzig Minuten dauerte es, bis Brand aus gegeben werden konnte. "Wir haben viel Zeit verloren, weil eben der Zugang sehr schwierig ist", sagte Karassowitsch. Die Flammen wurden schließlich von einem neuen Lösch- und Bergeboot aus bekämpft, das zum ersten Mal zum Löscheinsatz kam.

Noch bevor die Florianijünger bei der Seehütte in der Ruster Bucht eintrafen, dürfte vermutlich aufgrund der Hitzeentwicklung eine Gasflasche explodiert sein. Verletzt wurde niemand.

Ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Hütten konnte verhindert werden. Im Terrassenbereich einer Nachbarhütte wurde allerdings ein Boot und eine Sitzgarnitur vermutlich aufgrund der Hitzeeinstrahlung beschädigt. Weshalb es überhaupt zu dem Feuer kam, war zunächst unklar und musste von den Brandermittlern geklärt werden. "Die Ursache wird frühestens am Samstag feststehen", so ein Beamter Freitagnachmittag.

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Hütte am Neusiedler See abgebrannt

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