1. Zu Hause bleiben:
    Kontakt zu anderen sei größtmöglich einzustellen. Zu Hause zu bleiben sei das «Allerwichtigste», damit sich nicht immer mehr Menschen anstecken. «Gehen Sie nur in Ausnahmefällen raus.»
     
  2. Medikamente und Essen liefern lassen:
    Sich alles, was möglich ist, nach Hause liefern lassen. Wichtig: keine Begrüßungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln. Und immer Abstand von einem Meter halten.
     
  3. Hände waschen
    Und zwar so oft wie möglich. Das Virus sei resistent, alles könne kontaminiert sein. Optimal wären Latexhandschuhe. Auch wenn man vermeintlich nur nach Obst im Supermarkt greife: «Sie wissen nicht, wer es vor Ihnen angefasst hat.»
     
  4. Auf Ärzte hören:
    Mangiatordi: «Wenn Sie unsere Empfehlungen umsetzen, dann können wir die Lage kontrollieren. Wer sich nicht an unsere Appelle hält, der landet früher oder später bei uns in der Notaufnahme – zusammen mit Hunderten anderer.»
     
  5. Geduld haben:
    Die Situation werde bis auf Weiteres so bleiben. Wer sich sicher und gesund fühle und «deswegen nach vorne stürmt, der riskiert, den Zustand zu verlängern».
     
  6. Informiert bleiben:
    Sich strikt an die Regeln und Ansagen der Behörden halten. «Wer gesund und informiert ist, bleibt auch in 99 Prozent der Fälle gesund.»
     
  7. Virus nicht unterschätzen:
    Viele würden das Virus unterschätzen - wie anfangs auch in Italien. «Jetzt kämpfen wir verzweifelt mit den Konsequenzen. Nehmen Sie Corona nicht auf die leichte Schulter, sondern bereiten Sie sich vorzeitig auf eine massive Corona-Welle vor», so der eindringliche Appell der Ärztin. «Krankenhäuser müssen Vorräte und Personal aufstocken, Freiwillige sollen jetzt schon rekrutiert werden, die Menschen müssen gewarnt werden.»