Drogen und 29.000 Euro in bar wurden bei einem Asylwerber (29) gefunden.
Als der Exekutive auffiel, dass in Strebersdorf (Wien-Floridsdorf) viel Marihuana in Umlauf war, wurde daraufhin der verdächtige Nigerianer observiert.
Die Polizisten konnten den 29-Jährigen dabei beobachten, wie er bei Schulen und in Parks seine Drogen verkaufte. Bei den Schulen versorgte der Beschuldigte sogar 14-Jährige mit Rauschgift. Zudem hatte sich der Nigerianer anscheinend extra eine Wohnung in der Nähe der Strebersdorfer Schulen gemietet, um immer in „Kundennähe“ zu sein.
Sogar 14-Jährige versorgt
Die Ermittler konnten 45 Suchtmittelabnehmer, die zwischen 14 und 35 Jahre alt sind, ausforschen und einvernehmen. Ihnen soll der Verdächtige mindestens 1.800 Gramm Marihuana verkauft haben.
In Zusammenarbeit mit der WEGA konnte der Beschuldigte von Beamten des Landeskriminalamts Wien in seiner Wohnung festgenommen werden. Im Zuge der Hausdurchsuchung stellten die Ermittler Bargeld in Höhe von 29.000 Euro, 600 Gramm Marihuana und mehrere Handys sicher. Es gilt die Unschuldsvermutung.