Wegen eines Lecks in einer Gasleitung wurden mehrere Wohnhäuser evakuiert. Vorübergehend herrschte höchste Explosionsgefahr.
Plötzlich auftretender Gasgeruch während einer Wasserrohrbrucharbeit löste in Mistelbach einen vierstündigen Notzustand aus. Die Bauarbeiter alamierten sofort die EVN. Diese habe durch Messungen "höchste Explosionsgefahr" festgestellt. Alle Wohnhäuser in nächster Umgebung mussten sofort evakuiert werden, der Verkehr wurde weitläufig umgeleitet.
Nachdem Gasspürtrupps die undichte Stelle lokalisiert hatten, wurde der Schaden am Montag in den frühen Morgenstunden provisorisch behoben. Etwa 70 Haushalte sind vorübergehend vom Gasnetz genommen worden. Fast alle Haushalte waren zu Mittag wieder ans Netz angeschlossen. Die Leitung werde im Laufe der Woche ausgetauscht.