Trafostation explodiert! Kurzschluss war der Auslöser. Von 4.30 Uhr bis 7 Uhr morgens standen in Imst alle elektronischen Geräte still und brachten einen ungewohnten Start in den Tag.
"Einige Imster sind heute wohl oder übel ohne Kaffee und ohne geföhnte Haare in die Arbeit gefahren", schmunzelt ein Imster Polizist am Donnerstagvormittag gegenüber ÖSTERREICH: "Zum Glück ist jetzt aber wieder Normalbetrieb.“
Explosion
Nach der Explosion einer Trafostation haben die
Bewohner von Imst am Donnerstagmorgen ab 4.30 Uhr keinen Strom gehabt. Drei
Stunden dauerte die stromlose Zeit an. Mehr als 10.000 Leute waren betroffen.
Ein Anwohner war durch einen lauten Knall geweckt worden, berichtet die Polizei. Der Bewohner habe den Vorfall via Handy bei der Polizei gemeldet, dass er eine Explosion wahrgenommen habe, aber sich nicht sicher sei, was genau passiert sei. Die alarmierten Beamten stellten vor Ort am Eichenweg dann fest, dass eine Trafostation explodiert ist und nahmen den strengen Brandgeruch noch war. Die Floriani-Jünger eilten ebenfalls zu dem Einsatzort und hatten alle Hände voll zu tun, den Stromkreislauf wieder herzustellen.
Ursache
"Um 7 Uhr war es dann so weit normal“, berichtet der
Polizist: "Der Strom hat in ganz Imst wieder einwandfrei funktioniert." Die
Ermittler fanden die Ursache für das "Blackout“ rasch heraus: "Kurzschluss
in der Schaltanlage des Trafos“, so der Beamte.