Am Gelände der Voestalpine in Linz war es vergangene Woche zu einem tödlichen Arbeitsunfall gekommen: Ein Mann erlitt tödliche Verbrennungen. Wie nun bekannt wurde, handelt es sich bei dem Opfer um einen zweifachen Vater und Eishockey-Spieler der Danube Ducks.
OÖ. Konkret ereignete sich das Todes-Drama um einen 32-Jährigen in der Kokerei am Werksgelände der Voest in Linz: Zwar waren die Einsatzkräfte innerhalb kürzester Zeit vor Ort, die verunfallte Person - die großflächige Verbrennungen erlitten hatte - wurde unmittelbar notärztlich versorgt, eine Reanimation blieb leider erfolglos.
Die Erhebungen durch Polizei und Arbeitsinspektorat zum genauen Unfallhergang sind weiterhin im Gange und werden seitens des Unternehmens vollumfänglich unterstützt.
Wie die Danube Ducks Linz aus der oberösterreichischen Liwest Amateurhockey Oberliga bekannt gaben - trauern sie mit den Hinterblieben um den 32-jährigen Spieler Richard "Richi" Höller, der bei den tragischen Geschehnissen sein Leben verloren hat und bitten auf ihren Social-Media-Seiten um Spenden für seine Frau und die beiden Kinder:
"Wir sind fassungslos über den tragischen Verlust von ,Richi‘, der uns tief trifft. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie“ – die Linzer Eishockeyszene ist über den Tod von Richard H. (32) erschüttert. Der zwiefache Familienvater, der immer mit der Nummer 9 gespielt hatte, war über viele Jahre ein engagierter Teil der Ducks-Familie – im Inlinehockey genauso wie am Eis.
Hier noch einmal das Spendenkonto bei der VKB-Bank:
Empfänger "Richi #9"
AT92 1860 0000 1077 2093
Verwendungszweck: Unterstützung Familie Höller