Die International School St. Gilgen ist die teuerste Schule in ganz Österreich.
Bis zu 70.000 Euro zahlen die Eltern an Schulgeld. Doch eine Jahresmiete von 2,5 Millionen Euro und sinkende Schülerzahlen trieben die Elite-Schule mit einem Minus von 5,7 Millionen Euro in die Pleite. Zuletzt scheiterte eine Übernahme durch den Getränkekonzern Red Bull. Nun greifen Eltern von 150 Schülern selbst in die Tasche und legen gleich 35 Millionen Euro für den Fortbestand der International School St. Gilgen hin.
Gekauft
Manager Gert Fahrnberger, Sprecher des Elternvereins, sagt: „Ein Konsortium von Eltern kauft die Liegenschaft. Der frühere Betreiber finanziert den Betrieb bis Juni und übergibt ihn dem Elternverein.“
Oligarchen
Die Schule besucht der Nachwuchs von russischen Oligarchen sowie Kinder reicher deutscher, britischer, italienischer und österreichischer Eltern. So hält sich das Gerücht, dass ein Kind von Roman Abramowitsch die Schule besucht.