Opfer entstellt

Fahrgast (45) stach Bahnhof-Security mitten ins Gesicht!

Der extrem brutale Vorfall ereignete sich kurz nach Mitternacht am Bahnhof Floridsdorf - als ein Sicherheitsmann eine eingezogene S-Bahn kontrollierte und auf einen Schlafenden stieß.

Wien. Ein nächtlicher Routine-Check endete in der Nacht auf Mittwoch in einem Blutbad am Floridsdorfer Bahnhof! Ein Sicherheitsmitarbeiter (40) weckte einen schlafenden Fahrgast, bei dem es sich um einen Obdachlosen handeln soll, in einem bereits eingezogenen Zug. Danach begleitete er den Mann, der laut Zeugen einen Bart und lange Haare haben und wie Tarzan aussehen soll, hinaus. Als der Security am Vorplatz des Floridsdorfer Bahnhofs eine Zigarette rauchen wollte, folgte ihm der 45-Jährige und zog ganz plötzlich ein Messer. Damit stach er mehrmals auf den Security ein - mitten ins Gesicht. 

Bahnhof floridsdorf
© Youtube

Dabei durchstieß das gebogene Messer beide Wangen. Zudem erlitt das Opfer Stichverletzungen an Kinn und hintern Ohr. Aufgrund der schweren Verletzungen brach der Sicherheitsmitarbeiter vor Ort zusammen.

Gegen Angreifer besteht bereits Waffenverbot

Zum Glück beobachtete ein aufmerksamer Taxifahrer die schrecklichen Szenen und alarmierte die Polizei. Der mutige Zeuge verfolgte den Angreifer und hielt ihn fest, bist die Beamten vor Ort waren. 

Unglaublich: Gegen den Österreicher besteht bereits ein Waffenverbot! Der amtsbekannte 45-Jährige war zum Teil geständig. Er soll schon mehrmals mit einem Messer gedroht, aber auch schon zugestochen haben. Das Waffenverbot hatte er auch zuvor ignoriert.

Bei dem Angriff wurde der Security schwer im Gesicht verletzt und entstellt, er musste im Spital notoperiert werden. Lebensgefahr besteht glücklicherweise nicht. Der Angreifer sitzt in Haft – ihm drohen jetzt Anklagen wegen versuchten Mordes!

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