Sex-Prozess

Flüchtling missbraucht Zwölfjährige

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Zu 20 Monaten Gefängnis ist ein Flüchtling wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt worden.

Der Fall war im vergangenen Sommer durch die Ermittler unter der Decke gehalten worden, sickerte aber doch durch: Ein afghanischer Flüchtling (17) soll ein damals erst zwölf Jahre altes Mädchen über Monate sexuell missbraucht haben.

Freibad
Die beiden hatten sich im Freibad in Korneuburg kennengelernt. Es entwickelte sich eine Art Beziehung, schon am ersten Tag soll es laut Anklage der Staatsanwaltschaft zu sexuellen Handlungen zwischen den beiden gekommen sein. Gegen Geschlechtsverkehr wehrte sich das Mädchen mehrfach, willigte dann jedoch ein, als der 17-Jährige damit drohte, die Beziehung zu beenden. Die Schülerin soll auch zu Oralverkehr gezwungen worden sein, was die Justiz als Vergewaltigung wertet.

Das Urteil: ein Jahr und acht Monate Gefängnis. Nicht rechtskräftig, es gilt die Unschuldsvermutung.

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