Horror

Flüchtlingsfamilie verlor Tochter (5) in U-Bahn

Teilen

Die 18-Jährige Melissa kümmerte sich um das Kind und wurde zur Heldin des Tages.

Es ist wohl der Albtraum einer jeden Mutter: Eine 41-jährige Syrerin war am Nachmittag mit ihrer fünfjährigen Tochter in der U-Bahn-Linie U 6 Richtung Siebenhirten unterwegs. Bei der Station Spittelau wollte die 41-Jährige aussteigen.

Während die Mutter den Waggon noch rechtzeitig verlassen konnte, schlossen sich vor der Fünfjährigen plötzlich die Türen und das Kind blieb alleine in der U-Bahn zurück.

18-Jährige kümmerte sich um weinendes Kind

Völlig geschockt wollte die 41-Jährige ihrer Tochter nachfahren und stieg daher in den nächsten Zug. In der Station Thaliastraße fielen der Mutter zwei Polizisten auf, die sie sofort um Hilfe bat. Die Beamten beruhigten die Syrerin und alarmierten alle Polizisten entlang der U-Bahn.

Heldin. Doch zum Glück befand sich zu dem Zeitpunkt die 18-jährige Kärntnerin Melissa in dem Waggon, die das Missgeschick mitbekommen, sich sofort um das Mädchen gekümmert und ebenfalls die Polizei alarmiert hatte. Dann das Happy End: Nach 15 Minuten war das Mädchen wieder mit seiner Mutter vereint.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.