Die Feuerwehr entdeckte die 43-Jährige durch ein Schlafzimmerfenster.
Eine 43-jährige Oststeirerin ist in der Nacht auf Dienstag aus ihrem brennenden Haus gerettet worden. Die Frau war in ihrem Schlafzimmer im ersten Stock, als es im Keller und anderen Räumen des Hauses brannte. Über eine Leiter wurde die Frau in Sicherheit gebracht. Sie musste mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden. Rund 50 Feuerwehrleute waren im Einsatz.
Wie die Landespolizeidirektion Steiermark mitteilte, wurden die Einsatzkräfte gegen 23.20 Uhr zu dem Wohnhausbrand in Pischelsdorf (Bezirk Weiz) gerufen. Die Feuerwehrleute entdeckten die Bewohnerin durch das Fenster und retteten sie "in letzter Minute", wie es seitens der Einsatzleitung hieß. Anschließend wurden die Flammen im Haus gelöscht. Besonders im Keller war der Einsatz schwierig, da die Räume bis zur Decke mit Feuerholz vollgeschlichtet waren und alles lichterloh brannte. Gegen 2.30 Uhr wurde "Brand aus" gegeben.