Mit K.-o.-Tropfen

Frau in Lokal betäubt und vergewaltigt

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Mit Fahndungsfotos jagt die Polizei jetzt einen mutmaß­lichen Vergewaltiger.

Monate nach einer brutalen Vergewaltigung geht die Polizei jetzt in die Offensive: Per Fahndungsfotos jagen die Ermittler einen Schwarzafrikaner, der nach einem Verbrechen am 8. Oktober vergangenen Jahres untergetaucht ist. Er steht unter dringendem Verdacht, eine Wienerin missbraucht zu haben – es gilt die Unschuldsvermutung.

Täter und Opfer lernten sich tagsüber zwischen 7 und 17 Uhr in einem Lokal im Bereich des Lerchenfelder Gürtels kennen. Man unterhielt sich, trank zusammen. Der 31-Jährige aus Mali machte der 46-jährigen Wienerin Avancen. An mehr kann sich das Vergewaltigungsopfer nicht mehr erinnern.

DNA des Sex-Täters
bei Polizei gespeichert

Stunden nach dem Kennenlernen wacht die Frau in einer fremden Wohnung auf. Sie hat starke Unterleibsschmerzen, ahnt, was mit ihr geschehen ist. Die 46-Jährige begibt sich sofort in ein Krankenhaus, wird dort medizinisch versorgt. Ihr wird ein Abstrich entnommen, die Ärzte alarmieren die Polizei.

Spermaspuren werden sichergestellt, im Computer abgeglichen – Treffer. Die DNA des mutmaßlichen Vergewaltigers ist aufgrund von Suchtgiftdelikten gespeichert.

Hinweise auf seinen Aufenthaltsort: 01-31310-25300.

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