Immer mehr Attacken

Frauen wehren sich gegen Sexmob

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Die Serie von Sex-Attacken durch Asylwerber will nicht abreißen.

Seit den Sexmob-Attacken rund um Silvester, bei denen es auch etliche Opfer in Österreich – vor allem in Salzburg – gab, vergeht kein Tag, an dem es nicht zu Übergriffen auf Frauen kommt. Am schlimmsten war bisher die Vergewaltigung eines Mädchens (18) im Wiener Prater durch einen Afghanen. Die Frauen sind seitdem sensibilisiert – und höchst wehrhaft.

Oberösterreich: Männer griffen vorne und hinten zu

Täter vertrieben: Mit ihrer Hündin „Rica“ war die 45-jährige Elisabeth Witonsky am Freitagabend in Kremsmünster spazieren. Vor einer Sporthalle wurde die Frau plötzlich von hinten gepackt und festgehalten. Ein zweiter Angreifer näherte sich von vorne.

Die Bikerin fackelte nicht lange: Weil sie schon einmal vor Jahren überfallen worden war, kannte sie mittlerweile etliche Ticks, sich zu wehren. Wie berichtet, vertrieb sie den einen mit einem Karateschlag ins Gesicht, der andere bekam einen Fußtritt verpasst. Aufgrund der Hektik, der Angst und der Dunkelheit kann sie die Täter nur als „junge Männer um die 20 Jahre, mit dunklem Teint und schwarzen Haaren“ beschreiben.

Salzburg: Zwei Frauen angetanzt und betatscht

Hand in Hose: In der Stadt Salzburg wurden am Wochenende zwei Übergriffe bekannt: So wurde eine 21-jährige Passantin aus dem Pongau beim Hauptbahnhof von einem 21-jährigen Marokkaner sexuell belästigt und begrapscht. Dabei fuhr ihr der Nordafrikaner mit der Hand in die Hose und wollte ihr den Schlüssel stehlen. Aufgrund der heftigen Gegenwehr flüchtete der Verdächtige, konnte aber wenig später festgenommen werden. In der Altstadt wiederum wurde eine Studentin im Flur ihres Hauses am Po betatscht.

Kärnten: 18-Jährige griff zum Pfefferspray

Kellnerin umzingelt: Gleich von vier jungen Männern „südländischen Typs“ wurde in der Nacht auf Sonntag eine 18-jährige Kellnerin, die in der Diskothek Bollwerk tanzen war, beim Verlassen des Lokals umzingelt. Die jungen Männer wollten sie anfassen – da griff die junge Frau zum Pfefferspray und konnte die potenziellen Sex-Täter damit in die Flucht schlagen.

Vorarlberg: Einsatz in einem Flüchtlingsheim

Eigene Frau misshandelt: In der Nacht auf Samstag wurde die Polizei zu einer Asylunterkunft in Götzis beordert. Dort soll ein Asylwerber zum wiederholten Male auf seine Frau eingeschlagen und sie sexuell bedrängt haben, obwohl bereits eine Wegweisung ausgesprochen wurde. Bei der Festnahme drohte er den Beamten mit einem Pflasterstein.

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