Ein kleiner Hund in Arnoldstein, eine Gemeinde in Kärnten, hat das vergangene Pfingstwochenende nicht überlebt. Er dürfte an einem Giftköder verstorben sein.
Es ist wohl die größte Angst eines jeden Hundebesitzers: Wenn der eigene Vierbeiner etwas zu lange an einer gewissen Stelle schnuppert, schlagen normalerweise alle Alarmglocken.
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Doch nicht immer ist das so eindeutig, nicht immer kann man schnell reagieren. Für einen süßen Vierbeiner aus Kärnten ist der tragische Fall eingetreten. Wie das Portal "5 Minuten" berichtet, ging eine Warnung der Marktgemeinde Arnoldstein an Tierbesitzer aus der Umgebung. Scheinbar wurden Giftköder verstreut.
Keine Lust mehr zum Spielen
Ein Hundebesitzer ging am Pfingstwochenende abends Gassi in den Wald - der Hund sei, wie er gegenüber "5 Minuten" erzählt, ständig neben ihm hergelaufen - bis zu einem Moment, wo er an einer Stelle besonders interessiert geschnuppert habe. Danach, zu Hause angekommen, habe er keine Lust zum Spielen gehabt. Der Besitzer schob es zunächst auf die Hitze an dem Tag.
Blut, Durchfall und Erbrechen
Nachts wurde er dann geweckt, ein böses Erwachen. Im Wohnzimmer habe der Vierbeiner blutigen Durchfall gehabt und erbrochen. Sofort wurde versucht, einen Tierarzt zu erreichen. Bei einem slowenischen Arzt hatte der Hund sofort eine Not-OP.
Jede Hilfe kam zu spät
Tags darauf – es war Pfingstsonntag – fing der Hund dann an zu bluten. Kurz darauf ist er verstorben. Eine herzzerbrechende Geschichte - der Besitzer warnt auf Facebook eindringlich die Hundehalter der Gemeinde.