Wegen hoher Arbeitslosigkeit

GIS-Gebühren drohen einzuknicken

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Dem ORF könnte ein Einnahmeausfall im zweistelligen Millionenbereich bevorstehen. 

Wegen der historisch großen Arbeitslosigkeit aufgrund der Coronavirus-Krise könnte es zu einer großen Zahl an GIS-Gebühren-Befreiung kommen. Wegen sinkender Werbeeinnahmen und den Gebühren-Befreiungen stehe dem ORF, "laut Standard" nun ein Einnahmeausfall zwischen 30 und 70 Millionen Euro ins Haus.

Rund zwei Drittel der Einnahmen des ORF kommt aus den Rundfunk-Gebühren, die in etwa 640 Millionen Euro ausmachen. Mit Werbung erwirtschaftet man etwa 240 Millionen Euro. Die Krisenszenarien dürften nun am Montag im Finanzausschuss des ORF-Stiftungsrats beraten werden.

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