In einer Umfrage sehen die Österreich "Grenzen ausloten" als Ursache für das Komatrinken. An zweiter Stelle wird das Elternhaus genannt.
Warum trinken sich Jugendliche ins Koma? 82 Prozent der Österreicher sehen im Wunsch, Grenzen auszuloten, die Hauptursache für exzessiven Alkoholkonsum. Das ergab eine Langzeitstudie des Humaninstitutes (von Mai bis November, 950 Personen landesweit). An zweiter Stelle (Mehrfachnennungen möglich) rangiert das Elternhaus (72 Prozent), gefolgt von Ich-Schwäche (71 Prozent), No Future (70 Prozent), Schulfrust (68 Prozent) und Mutprobe (62 Prozent).
Maßnahme: "Selbstbewusstein stärken"
Auf die
Frage, welche Maßnahmen die Gesellschaft setzen sollte, um dem Komatrinken
zu begegnen, sprachen sich 85 Prozent für "Selbstbewusstsein stärken" aus.
Nur 52 Prozent wollen strenge Strafen.