Vermisste Viktoria

Happy End nach 3 Tagen

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Wieder
gefunden: Viktoria aus Wien tauchte in Neunkirchen wieder auf. 

Drei Tage verzweifelte Suche, drei Tage zwischen Hoffen und Bangen: Das Schicksal der vermissten Viki (17) aus Wien-Leopoldstadt hielt nicht nur die Familie in Atem. Seit Samstag suchten 20 Helfer des Samariterbundes, der Johanniter, Polizei und Suchhunde der Mantrailing Academy Austria nach dem schwer kranken Mädchen. Viktoria ist Epileptikerin und Autistin, sie ist dringend auf Medikamente angewiesen. Jede Minute zählte.

Eine Handypeilung führte zunächst nach Meidling, doch die Spur verlor sich an einer Bushaltestelle. Einem Zeugen war die 17-Jährige in den grauen Leggins und der orangen Jacke noch einmal aufgefallen. Doch wieder verging ein Tag.

Dann am Montag die erlösende Nachricht: Polizisten entdeckten das Mädchen auf einem Spielplatz im 80 Kilometer entfernten Neunkirchen. Viki ist wohlauf.

Sissy Strohmar suchte Stiefkind auch über Facebook
Die Stiefmutter von Viktoria, Sissy Strohmar, setzte alle Hebel in Bewegung, um ihr Kind wieder zu finden. Über Facebook bat die Wienerin um Unterstützung, richtete flehende Appelle an die User. „Das wünsche ich keinem Feind, das waren die schlimmsten drei Tage meines Lebens“, sagte sie zu ÖSTERREICH. Jetzt ist sie überglücklich.

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