LH-Stv. Hiesl: "Finanzielle Unregelmäßigkeiten" wurden bereits eingestanden. Das Dienstverhältnis wurde einvernehmlich beendet.
Ein oberösterreichischer Heimmitarbeiter soll mindestens 30.000 Euro abgezweigt haben. Der Mann habe die "finanziellen Unregelmäßigkeiten" bereits eingestanden, erklärte Personalreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl (V) in einer Presseaussendung am Donnerstag. Der Mitarbeiter habe sich verpflichtet, den entstandenen Schaden wieder gut zu machen.
Designerkleidung
Für das Geld soll sich der Mann teure
Designerkleidung gekauft haben, berichtete das ORF-Radio Oberösterreich. Von
einer Entlassung habe man Abstand genommen, so Hiesl, das Dienstverhältnis
sei einvernehmlich beendet worden. Das genaue Schadensausmaß stehe noch
nicht fest. Derzeit liefen umfangreiche Erhebungen. Im Anschluss daran werde
entschieden, wie man weiter vorgeht, so der Personalreferent.