Die Horror-Clowns machen sich nun auch in Öffis bemerkbar.
Die unheimliche Serie der maskierten Horror-Clowns geht auch am Nationalfeiertag weiter. In Wien sprang ein als Clown maskierter Unbekannter in einen Linienbus und randalierte.
Gegen 7.15 Uhr früh sprang der Horror-Clown an der Station Vernholzgasse in einen wartenden Bus der Linie 86A. Der Unbekannte begann wild um sich zu schreien, schlug mit der Hand gegen die Trennwand der Fahrerkabine und gegen den Bordrechner des Busses, wie die Polizei mitteilte.
Zum Glück befanden sich zum Zeitpunkt der Attacke keine Fahrgäste im Bus. Der Bildschirm ging zu Bruch - unmittelbar danach lief der Clown in Richtung Erzherzog-Karl-Straße davon.
Der Busfahrer verständigte die Polizei, der Clown konnte jedoch unerkannt entkommen. Der Bus-Lenker war derart geschockt, dass er seinen Dienst nicht mehr fortsetzen konnte.
Immer mehr Attacken
Früher lachte man im Zirkus über sie, derzeit sind Clowns Angstmacher Nummer 1 auf unseren Straßen. Und jetzt wird es brutal: Was als böser Scherz begann, wird richtig gefährlich. Alleine in der Nacht auf Dienstag wurden bei Clown-Attacken zwei Menschen verletzt.
Das Phänomen schwappte vor genau einer Woche zu uns nach Österreich. In St. Johann an der Haide (Steiermark) versetzte ein Clown einem Autofahrer auf einem Park&Ride-Parkplatz den Schreck seines Lebens. Seitdem ist die Serie der Angriffe nicht zu stoppen. Mittlerweile befasst sich das Bundeskriminalamt intensiv mit dem gefährlichen Trend. Eine Warnung wurde an alle Nachahmer ausgegeben : "Die Polizei wird rigoros einschreiten, wenn sich jemand bedroht fühlt."
Klar ist: Wer Menschen bedroht, auch nur erschreckt, kann hinter Gittern landen.