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Immer brutaler

Horror-Clown verletzte Joggerin (16)

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Horror-Clowns schocken das Land: Erstmals wurde jetzt eine Schülerin schwer verletzt.

Kein Abend, an dem nicht irgendwo in Österreich ein Grusel-Clown für Angst sorgt. Doch jetzt werden die Horror-Gestalten offenbar immer aggressiver, schrecken selbst vor Verletzungen ihrer Opfer nicht mehr zurück. Nachdem ein Bub (14) in Hallein von seinem Rad geschubst und leicht verletzt worden war, traf es jetzt ein junges Mädchen aus Villach.

Die Schülerin (16) war in Villach abends um 21.30 Uhr bei ihrem Lauftraining auf den Draubermen unterwegs. Dabei wurde sie von einem Clown derart erschreckt, dass sie über eine Böschung stürzte und sich schwere Verletzungen zuzog. Die Joggerin musste mit der Rettung ins Spital gebracht werden.

+++ Jetzt spricht die Schülerin (16): "Traue mich nachts nicht mehr vor die Tür" +++

Polizei: Clowns riskieren
Straftatbestände

Die Polizei fahndet jetzt mit Hochdruck nach dem Horror-Clown. „Gegen die unbekannte Person wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt“, sagt Kärntens Polizeisprecher Rainer Dionisio.

Nachdem jüngst auch in Tirol und vermehrt in Oberösterreich von Clownsichtungen berichtet wurde, geht die Exekutive dort verstärkt in die Offensive.

Es wird noch einmal drauf hingewiesen, dass aus dem vermeintlichen Spaß sehr schnell ein strafrechtlich relevanter Tatbestand gesetzt werden kann, sobald die Maskierten aktiv eine Handlung setzen. Das kann von einer Nötigung über eine Drohung bis hin zur Körperverletzung gehen. Sich als Clown zu verkleiden, ist allerdings nicht strafbar.

Video zum Thema: Stephen King über den Killer-Clown-Trend
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