Wien

Juwelier schlug Räuber in die Flucht

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So vertrieb er die drei Räuber. ÖSTERREICH sprach mit Leopold Janecka (74).

Drei Räuber waren am Samstag maskiert und bewaffnet in sein Geschäft in der Favoritenstraße gestürmt. Einer hielt Janecka eine Pistole vors Gesicht.

Der wehrte sich: „Ich hab’ zur Gaspistole gegriffen und geschossen. Ich bin zwar Anfänger, aber Angst hab’ ich keine gehabt.“ Der Räuber schoss sofort zurück.

Kein Einschuss: Es war 
nur eine Platzpatrone
Nachgelaufen. Glück für den Geschäftsinhaber: Auch der Räuber verwendete nur eine Schreckschusspistole. Janecka weiter: „Er hat wohl nicht damit gerechnet, dass ich schieße. Alle drei sind nach draußen, und ich bin ihnen nachgelaufen.“

Beute verloren. Vor dem Geschäft schoss der 74-Jährige noch zweimal in die Luft: „Ich wollte ja, dass sie die Tasche mit dem Schmuck fallen lassen. Doch die ist bereits am Boden gelegen.“

Ob er Angst um seine zwei Bekannten hatte, die mit ihm im Laden standen? Janecka: „Einer hat sich hinter das Pult geworfen, der andere war starr vor Schreck. Es ging so schnell, da konntest du nicht überlegen …“

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