Schock & Trauer

13-jährige Pfadfinderin starb bei traditioneller Wanderung

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Eine 13-jährige Pfadfinderin starb bei einer traditionellen Wanderung in den Ossiacher Tauern.

Familie, Bekannte und (Schul-)Freunde trauern: Eine 13-jährige Schülerin aus Althofen (Bezirk St. Veit a. d. Glan) starb nach der Teilnahme an einer traditionellen Pfadfinderwanderung. 

Nathalie war mit ihrer Pfadfindergruppe auf einer traditionellen Frühlingswanderung in den Ossiacher Tauern unterwegs. Die 13-Jährige klagte plötzlich über Unwohlsein und gab an, sich schwach zu fühlen. Daraufhin wurde ihr der Rucksack abgenommen und zu trinken gegeben, bevor sie kurze Zeit darauf mit einem Pkw zum eigentlichen Ziel der Wanderung gebracht wurde. 

13-Jährige schlief im Pfadfinderlager ein

Dort sei das Mädchen beim Lagerplatz eingeschlafen. Während der Nacht blieben zwei Begleitpersonen, die Mutter eines anderen Mädchens und die Leiterin, bei der Schülerin. Pfadfinderpräsident Heinz Ellersdorfer gab gegenüber der "Kleinen Zeitung" an, dass diese in den frühen Morgenstunden bemerkten, dass das Mädchen plötzlich schwer atmete und kurz darauf keine Lebenszeichen mehr zeigte.

Der gerufene Notarzt konnte die 13-Jährige zunächst stabilisieren, allerdings blieben weitere Reanimationsversuche erfolglos. Trotz aller weiteren Maßnahmen im Klinikum Klagenfurt verstarb das Mädchen am Sonntag. Wenige Tage später hätte sie ihren 14. Geburtstag gefeiert.

Schock und tiefe Trauer

Mitschüler und Pfadfinderkollegen werden psychologisch betreut. Ingrid Zemrosser, Direktorin der NMS in Althofen, erinnert an ein "immer fröhliches und hilfsbereites Mädchen" und sprach ihr tiefes Mitgefühl den Eltern und Geschwistern aus.

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