Ein verhaltensauffälliger Erstklässler muss nun vier Wochen von zu Hause aus lernen.
Ein schwerer Fall von Schülergewalt ereignete sich an der Volksschule Althofen: Bei einer Auseinandersetzung soll Fabian (Name geändert) seiner Klassenlehrerin Martina M. Haare ausgerissen und in die Hand gebissen haben. Dafür wurde der Siebenjährige suspendiert: Er darf nun vier Wochen lang die Schule nicht mehr besuchen.
Schon seit Längerem gab es Klagen über den Buben
Die Klassenkameraden kamen immer wieder mit Geschichten über Fabian nach Hause, denn frech war er immer schon. Doch in diesem Fall ging der verhaltensauffällige Bub zu weit: Zuerst hatte er Martina M. beschimpft, und als diese ihn ermahnte, dürfte er wohl ausgezuckt sein. Der jüngste Vorfall schien nun auch für den Direktor und seinen Lehrkörper das Fass zum Überlaufen gebracht zu haben – dass ein so kleiner Bub von der Schule fliegt, ist ungewöhnlich. Offiziell sagt der Schulleiter dazu nur: „Keine Auskunft.“
Die Eltern der Klassen-
Kameraden sind besorgt
Die Mutter einer Schülerin bestätigte ÖSTERREICH: „Der Fabian war immer schon auffällig. Meine Tochter hat erzählt, dass er es diesmal aber ziemlich übertrieben hat. Beim Elterntag am Dienstag möchten wir das Thema gerne mit der Schule klären.“
(kov)