Viel Lärm um sehr wenig: Am Ende entpuppte sich die Ladung als harmlos.
Ein Gefahrgut-Transporter stürzte am Donnerstagvormittag beim Knoten Villach um. Der Unfallbereich um den slowenischen Lkw wurde gesperrt, in Richtung der Auffahrten zur A 2 und zur A 11 wurden Umleitungen eingerichtet.
Zunächst musste auch die Feuerwehr 300 Meter Sicherheitsabstand einhalten. Laut Gefahrgutnummer auf dem Transporter bestand die Ladung aus Ferro-Lithium, das in der Photovoltaik verwendet wird.
Weil es regnete, sperrte die Asfinag alle Rückhalte-Becken, um eine Kontaminierung von Gewässern zu verhindern. Später stellte sich der Transporter als Fehlalarm heraus, die Ladung war falsch deklariert.