31 Mitglieder ausgeforscht

Kärntner Polizei schnappte Jugendbande

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Der Polizei im Bezirk Wolfsberg hat eine Jugendbande mit 31 Mitgliedern ausgeforscht.

St. Stefan/Lavanttal. Die Verdächtigen sind 13 bis 21 Jahre alt, ihnen werden zahlreiche Delikte zur Last gelegt - von Sachbeschädigungen über Diebstähle bis hin zu Drogendelikten und Übertretungen nach dem Verbotsgesetz. Der Schaden liegt im niedrigen fünfstelligen Bereich, teilte die Polizei am Montag in einer Aussendung mit.

Seit Herbst 2019 hatten die Beamten wegen Sachbeschädigungen rund um ein Veranstaltungsgebäude in St. Stefan im Lavanttal ermittelt. Durch Zeugenbefragungen und Hinweise aus der Bevölkerung kam man schließlich den Jugendlichen auf die Spur. Die Liste der Übertretungen ist lang: 22 Grabschändungen am Friedhof St. Stefan, vier Übertretungen nach dem Verbotsgesetz, sieben Diebstähle, fünf Hehlereien und mehrfache Vergehen nach dem Suchtmittelgesetz werden ihnen angelastet.

Außerdem wurde drei Mal der Besitz verbotener Waffen festgestellt, die Jugendbande soll auch die Fassade der örtlichen Volksschule beschädigt haben. Hinzu kommen noch zahlreiche Verwaltungsübertretungen. Die Jugendlichen werden angezeigt.

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