Das war eng: Eine Villacherin blieb in der Fußgängerzone mit ihrem Auto stecken.
Tunnelblick nach ein paar Gläsern zu viel: Eine Villacherin wollte gegen 18 Uhr nach eigenen Angaben Bücher in die Bibliothek zurückbringen, fuhr von zu Hause alkoholisiert los.
Den Weg vom Burgplatz zum Kaiser-Josef-Platz in der Villacher Innenstadt wollte sie über die Kunigundengasse abkürzen. Die ist aber erstens als Fußgängerzone ausgeschildert und zweitens verengt sie sich trichterförmig. Die Gasse ist maximal mit einem kleinen Smart zu befahren.
Folge: Das Auto der eigentlich ortskundigen Einheimischen blieb in der Gasse stecken. Und zwar so verzwickt, dass die Lenkerin keine Tür mehr öffnen konnte und in ihrem Pkw gefangen war. Als die ersten Helfer vor Ort eintrafen, saß die 55-Jährige hilflos und verschreckt hinter dem Lenkrad ihres Autos.
Polizisten und Feuerwehrleute schafften es mit vereinten Kräften, das Auto rückwärts aus er Kunigundengasse zu schieben. Die 55-Jährige konnte nach 30 Minuten aussteigen und blieb unverletzt. Ein Alkotest verlief positiv. Die Villacherin muss mit mehreren Anzeigen rechnen und ihre Bücher zu Fuß zurückbringen.