Bundesliga-Schiri bestreitet Verbrechen

Prozess des Jahres um Mord an Schwangerer

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Wegen Mordes an der Geliebten und dem ungeborenen Baby droht lebenslange Haft.

Ktn. Auftakt heute im größten Indizienprozess des Jahres: Vor dem Schwurgericht in Klagenfurt muss sich der ehemalige Bundesliga-Schiedsrichter Helmut T. wegen Mordes an seiner hochschwangeren Geliebten Julia H. (31) verantworten. Der 36-Jährige soll sie in ihrer Wohnung in Neu-Feffernitz erschlagen haben, weil sie die Beziehung und das gemeinsame Kind der Ehefrau des Angeklagten gegenüber beichten wollte.
 
Der Wiener Top-Anwalt Manfred Arbacher-Stöger (Kanzlei Rifaat) verteidigt den Ex-Schiri. Die Indizien gegen seinen Mandanten wiegen schwer, Arbacher rechnet sich dennoch wegen fehlender Beweise (DNA-Spuren) Chancen aus. Es gilt die Unschuldsvermutung.
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