"Wichtige Infos" für NR-Präsidenten

Macheten-Mann: "Wollte mit Sobotka reden"

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Mit Machete bewaffnet, wollte ein 33-Jähriger zu Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka.

Wien. Der Irre mit der Machete, der am Dienstag am Ballhausplatz von Polizisten der Wega überwältigt wurde, wollte zu Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (VP).

„Ich hatte wichtige Informationen für ihn“, sagte Matthias A. in seiner Einvernahme.

Warum der 33-Jährige aus St. Pölten eine Machete dabei hatte, ist noch offen. Inzwischen wurde U-Haft beantragt und ein psychiatrischer Sachverständiger eingeschaltet.

Wie berichtet, war Matthias A. mit seinem Auto in der Wiener Innenstadt unterwegs, fragte einen Passanten nach dem Weg zum Parlament (das derzeit in der Hofburg tagt). Bei seiner Festnahme leistete der 33-Jährige Widerstand. „Ich wollte doch nur reden“, rief er. In seinem weißen Auto entdeckte man einen Zettel mit der E-Mail-Adresse von Wolfgang Sobotka.

Der Macheten-Mann soll in der Vergangenheit bereits psychisch auffällig gewesen sein. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung.

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