Hochzeits-Boom

Magisches Datum 7. 7. 07 rettet Ehebilanz

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Die Institution Ehe steht in Österreich doch nicht vor dem Aus: Im Juli boomten die Trauungen.

Traurig sah es das erste Halbjahr 2007 in Sachen Trauungen aus: Lediglich 15.384 Pärchen tauschten die Ringe – ein Negativ-Rekord, wie er seit den 70er Jahren nicht mehr registriert worden war.

Nun aber stellte sich heraus, warum viele mit dem Ja-Wort zögerten. Die Bilanz für den Juli spricht eine klare Sprache: 2.288 Paare trauten sich am magischen Glücksdatum 7. 7. 2007, ein bislang noch nie dagewesener Tages-Höchstwert.

Der Hochzeitsboom katapultierte die Zahl der heuer geschlossenen Ehen wieder in den Normalbereich. Laut Statistik wurden demnach von Jänner bis inklusive Juli 21.591 Mal die Ringe getauscht, was einem Minus von lediglich 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Vom befürchteten Ende der Institution Ehe kann somit keine Rede mehr sein. Am meisten abergläubigsch sind übrigens die Vorarlberger: Dort warteten landesweit die meisten Paare auf den 7. 7. 2007, um Ja zu sagen.

(mah)

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