Geköpfter Burschenschaftler

Mega-Wirbel: Dieses Antifa-Plakat sorgt für Aufregung

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Eigentlich sollte sich ein Transparent gegen eine menschenverachtende Ideologie einsetzten. Das ging allerdings nach hinten los, denn auf Twitter sorgt die geschmacklose Abbildung sogar bei Armin Wolf für großen Wirbel. 

Wien. Ein Transparent, welches sich eigentlich gegen eine menschenverachtende Ideologie einsetzen soll, sorgt aktuell für großen Wirbel.

Neben der Aufschrift "Wenn Schmiss, dann richtig" ist auf dem Transparent offensichtlich eine illustrierte Person aus einer Burschenschaft abgebildet, welcher brutal der Kopf abgehakt wird.

Jetzt schaltet sich auch der ORF-Moderator Armin Wolf auf Twitter in die Diskussion ein und schreibt:

Mir ist ein Rätsel, warum sich 2023 ö. Männer seltsam verkleiden, für Deutsche halten, Wehrmachtslieder singen und in Vereinen, die lange vor den Nazis „Arierparagrafen“ hatten, mit Säbeln aufeinander eindreschen.
Dagegen darf man in einer Demokratie demonstrieren.
Aber nicht so!

 

 

 

Auch fragt er seine Community:

"Dieses Transparent ist derartig menschenverachtend, dass mir unbegreiflich ist, wie das Menschen, die sich angeblich gegen eine menschenverachtende Ideologie engagieren wollen, produzieren können. Findet das irgendwer, der noch halbwegs bei sich ist, witzig?"

Das Transparent soll wohl Satire sein, wegen eines Vorfalls, bei welchem es während eines Fechtkampfs zwischen Burschenschaften zu zwei Verletzten kam.

"Machts um keinen mm besser oder intelligenter.", kommentiert Wolf. 

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