Am Ende musste das Frauchen den Hund selbst aus der Grube locken.
Was mit einem harmlosen "Äußerln" begann, endete mit einem aufsehenerregenden Feuerwehreinsatz: Am Donnerstagvormittag war im Schweizergarten in Wien-Landstraße ein Chihuahua in ein drei Meter tiefes Loch gefallen. Aufgrund von Einsturzgefahr musste ein Baggerlader angefordert werden, der kleine Hund wurde schließlich von der Besitzerin selbst geborgen.
© MA 68
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Hohlraum drohte einzustürzen
Aufgrund der Regenfälle der vergangenen Tage hatte sich offenbar ein Hohlraum gebildet. Im Zuge eines Morgenspaziergangs der Frau mit ihren vier Hunden stürzte der etwa einen Kilo schwere Chihuahua in ein Loch mit rund einem halben Meter Durchmesser. Da der Hohlraum wegen des durchtränkten Erdreichs einzustürzen drohte, musste die Feuerwehr eine zweite Grube ausheben. Anschließend wurde ein drei Meter langer Verbindungsgang gegraben.
Da der Hund aber plötzlich nicht mehr auffindbar war, stieg das "Frauerl" selbst in die Tiefe und versuchte das Tier mit Zurufen anzulocken - mit Erfolg. Wenig später hielt die Besitzerin ihren Chihuahua wieder in den Armen.