Wetter-Prognose

Mitten im Mai: Neuschnee in den Bergen

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Es wird deutlich kühler als zuletzt - die Schneefallgrenze sinkt auf 1.500 Meter.

Der Freitag wird in ganz Österreich regnerisch und kühl, das Wetter bessert sich aber über das Wochenende wieder langsam. Zumindest die Temperaturen steigen am Samstag und Sonntag wieder an, verbreitet sind laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) aber weiter Niederschläge zu erwarten.

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Mitten im Mai: Neuschnee in den Bergen
Am Freitag ist der Himmel südlich des Alpenhauptkammes sowie generell im Süden des Landes den ganzen Tag über wolkenverhangen. Dazu regnet es verbreitet und anhaltend, vor allem in Kärnten und Osttirol zum Teil auch intensiv. Im Westen sinkt die Schneefallgrenze vorübergehend auf Lagen um 1.500 Meter Seehöhe. Weiter im Norden gibt es anfangs sogar noch ein paar Wolkenlücken. Im Tagesverlauf schließen sich diese jedoch. Außerdem setzt in den Landesteilen südlich der Donau im Laufe des Nachmittags ebenfalls Regen ein. Weitgehend trocken bleibt es lediglich im Wald- und Weinviertel. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen umspannen sieben bis 15 Grad. Mit acht bis 18 Grad bleibt es tagsüber deutlich kühler als zuletzt.

Samstag: Langsam setzt sich die Sonne durch
Der Samstagvormittag wird von Vorarlberg entlang der Alpennordseite bis ins westliche Niederösterreich sowie im Süden und Südosten oft von dichten Wolken dominiert. Vor allem über dem Alpenhauptkamm regnet es noch zeitweise. Erst während der zweiten Tageshälfte lockert die Wolkendecke mehr und mehr auf, die sonnigen Phasen nehmen zu. In den nördlichen und nordöstlichen Landesteilen kann sich hingegen die Sonne meist rasch gegen Restwolken der Nacht behaupten. Es ist meist nur schwach windig. Sieben bis 13 Grad zeigt das Thermometer in der Früh, 16 bis 23 Grad nachmittags.

Sonntag: Wechselhaft
Am Sonntag steht im Süden und Südosten trockenes und recht sonniges Wetter auf dem Programm. Im übrigen Österreich erfolgt ein rasches Wechselspiel aus Wolken und kurzen sonnigen Abschnitten, dazu gehen ein paar Regenschauer nieder. Ab dem späteren Nachmittag werden die Regenschauer jedoch seltener und die sonnigen Phasen länger. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Osten auch lebhaft aus West bis Nordost. Zu Tagesbeginn hat es sechs bis 16, später 15 bis 24 Grad.

Viel Sonne am Montag
Am Montag überwiegt meist Sonnenschein. Lediglich über den Bergen sowie im Süden und Südosten sind ein paar Wolkenfelder anzutreffen, die die Sonne zeitweise abschirmen können. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Südwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen drei und 13 Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen 18 und 25 Grad.

Am Dienstag scheint zumindest zeitweise die Sonne. Während der zweiten Tageshälfte gesellen sich immer mehr Quellwolken dazu. Vor allem im Westen, Norden sowie über dem Bergland ist mit ein paar Regenschauern und Gewittern zu rechnen. Der Wind kommt schwach bis mäßig, entlang der Alpennordseite, im Osten sowie in Gewitternähe auch lebhaft aus Ost bis Südwest. Die Tiefsttemperaturen betragen fünf bis 13 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 19 bis 27 Grad.
 

 





 

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