Ihre Freude über die „härteste Gebirgsjagd der Welt“ postete eine Steierin. Jetzt weint sie.
Einen regelrechten Shitstorm hat die Herausgeberin von Zeitschrift für Jägerinnen entfacht. Vorab zu ihrem Bericht postete Elia S. die Fotos von ihrem Jagdausflug ins kirgisische Pamirgebirge im Juli, wo sie unter anderem einen mächtigen Steinbock erlegte. Stolz lächelt sie mit dem Gewehr in der Hand in die Kamera.
„Ich kann das alles noch gar nicht in Worte fassen. Meine bisher schönste Jagdreise, die perfekt organisiert war.“ Die Reaktion der Internetgemeinde entspricht dann nicht ganz ihren Erwartungen. Tierschützer hatten davon Wind bekommen, ihren Bericht geteilt und die Waidfrau beschimpft und sogar mit Morddrohungen bedacht. Sie soll sogar wegen Cybermobbings Anzeige erstattet haben.
Außerdem nahm sie ihr Facebook-Profil vom Netz und erklärt öffentlich: Sie trage nur zur Hege und Pflege in der Natur bei. Und: Das Bio-Fleisch habe man den Bergbewohner für den Winter überlassen.
