Mordverdacht

Wurde Pensionist von Callgirl vergiftet?

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Freund des verstorbenen Unternehmers rief die Mordermittler auf den Plan.

Nachbarn war der Besuch zwielichtiger Damen bereits seit Langem aufgefallen – auch nach dem Tod des einstigen Pferdezüchters und geschiedenen Unternehmensberaters aus Schrems hörte das Getuschel nicht auf. Wie ÖSTERREICH berichtete, alarmierte ein Kumpel und Stammwirt des im Vorjahr verstorbenen 61-Jährigen die Polizei.

Seine fixe Idee, die auch die Exfrau des Unternehmensberaters teilt und der jetzt von den Behörden nachgegangen wird: Josef K., der in seiner Wohnung neben seinem gleichfalls toten Hund aufgefunden wurde, soll vergiftet worden sein. Und zwar von einer tschechischen Prostituierten. Motiv: Der Pensionist soll dem Callgirl immer wieder Geld geborgt haben. Außerdem soll es Schuldscheine in der Höhe von mehr als 30.000 Euro geben. Nach der Frau wird gefahndet. Eine Obduktion wurde von der Staatsanwaltschaft in St. Pölten in Auftrag gegeben. Mit einem Ergebnis ist spätestens in zwei Monaten zu rechnen.

Zweiter »Giftverdacht« 
in NÖ wird untersucht
Unterdessen wird auch in einem zweiten aktuellen Fall, bei dem ein 85-Jähriger in Hadersdorf exhumiert wurde, weiter mit Spannung auf eine Expertise gewartet. Robert R. hinterließ einer Iranerin (41) Geld und Werte in der Höhe von 200.000 Euro – einer Frau, die er erst wenige Monate kannte …

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