Hersteller schließt Fabrikationsfehler aus - Polizei ermittelt.
Eine Mutter aus dem Bezirk Braunau hat am Donnerstag eine Nähnadel in einem Schoko-Ei gefunden. Die Süßigkeit hatte sie in einem Geschäft in Burghausen (Landkreis Altötting in Bayern) gekauft. Laut deutschen Medienberichten schließt der Hersteller einen Fabrikationsfehler aus. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, wurde von den deutschen Behörden bestätigt.
Wie die "Passauer Neue Presse" auf ihrer Internetseite berichtete, wollte die Frau für ihre vierjährigen Zwillinge das Schoko-Ei aufteilen. Nur deshalb hatte sie es nicht direkt ihren Kindern gegeben. Das Überraschungsei wurde kurz vor Ostern gekauft. Die Betroffene machte den Vorfall selbst auch auf ihrer Facebook-Seite öffentlich.
Der Hersteller ging davon aus, dass die Nadel im Nachhinein ins Ei gestochen worden sein muss. Laut der Chargennummer des Eies sei es komplett fehlerfrei gewesen. Die Produkte würden sogar mittels Metalldetektoren gescannt, so das Unternehmen in einer Stellungnahme am Freitag gegenüber dem Internet-Portal "mimikama.at".