Letzter Mieter tot

Mysteriöser 
Tod in Zinshaus

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Cafer I. weigerte sich, auszuziehen. Am Samstag wurde er tot auf Baustelle gefunden.

Samstagmorgen fand ein Nachbar den 1,80 Meter großen gebürtigen Türken. Auf dem 65-Jährigen lagen Baugitter, er soll erstickt sein. Doch die Umstände bleiben mysteriös.
Seit einem Jahr versuchte der Innsbrucker Hauseigentümer Cafer I., der seit 30 Jahren in dem Haus wohnte, von einer Übersiedelung zu überzeugen. Im Juli zog die vorletzte Mieterin aus. Damit war I. der letzte Mieter.

Bewohner benutzte immer 
den anderen Hauseingang
Im Zuge der Haus-Sanierung war I. ein alternativer Eingang zugeteilt. Seitdem benutzte Cafer I. diesen auch. Vergangenen Samstag jedoch wurde er auf der Baustelle hinter dem abgesperrten Eingang gefunden. Auf dem Bauch liegend, daneben seine Schuhe.

Immer wieder wurde 
massiver Druck ausgeübt
Wie Der Standard berichtet sei auf Cafer I. (übrigens im Berufsleben einst Bauarbeiter) immer wieder Druck ausgeübt worden, anscheinend sei er auch schikaniert worden. Des Tod des letzten Mieters wirft viele Fragen auf.

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