Schießerei in Hütteldorf

Zustand des Polizisten "äußerst kritisch"

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Der Beamte wurde bei einem Schusswechsel in Hütteldorf am Kopf getroffen.

Als "äußerst kritisch" hat die Wiener Landespolizeidirektion den Zustand des jungen Polizisten beschrieben, dem am Samstagabend ein Räuber nach einem gescheiterten Supermarkt-Überfall in Wien-Penzing in den Kopf geschossen hat. Der aus Kärnten stammende Beamte befindet sich weiter in akuter Lebensgefahr, so Polizeisprecher Paul Eidenberger: "Seine Angehörigen sind inzwischen bei ihm im Spital."

Der zweite angeschossene Polizist, der von zwei Kugeln im Bauch-und Oberschenkelbereich getroffen wurde, sei demgegenüber "bereits ansprechbar", sagte Eidenberger. Angaben zum Alter und Dienstgrad der angeschossenen Kollegen machte die Polizei weiter keine. Die Angehörigen und die an der Amtshandlung beteiligten Beamten werden vom Psychologischen Dienst des Innenministeriums betreut. Die drei Supermarkt-Angestellten überstanden den Raubüberfall körperlich unversehrt, sind aber schwer geschockt. Ihrer nahm sich ein Kriseninterventionsteam der Gemeinde Wien an.


Schusswechsel in Hütteldorf

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