Lebensgefahr

13-Jähriger am Schutzweg angefahren

Teilen

Beim Überqueren eines Schutzwegs ist ein 13-jähriger Schüler in Traiskirchen am Dienstag angefahren worden. Er schwebt in Lebensgefahr.

Der Bub wollte gerade einen Schutzweg auf der Bundesstraße 17 zu überqueren. Ein Lkw war bereits stehen geblieben und der Bub vermutete, dass auch der entgegenkommende Pkw vorm Zebrastreifen halt machen würde. Doch weit gefehlt.

14 Muter durch die Luft geschleudert
Der Pkw-Lenker dürfte das Kind nicht gesehen haben. Der Wagen erfasste den Schüler frontal mitten auf dem Zebrastreifen. Zuerst flog der Bub auf die Windschutzscheibe, dann wurde er 14 Meter durch die Luft geschleudert und kam auf dem Gehsteig schwer verletzt zum Liegen.

Gehirnblutung und innere Verletzungen
Nach einer Erstversorgung durch den Notarzt wurde der 13-Jährige in das Krankenhaus Mödling gebracht. Lebensbedrohliche innere Verletzungen wie eine Gehirnblutung machten aber eine Verlegung in das AKH in Wien notwendig. Der Pkw-Fahrer gab an, die Sonne habe ihn derart geblendet, dass er das Kind nicht gesehen habe.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.