5.000 Euro soll eine Pensionistin bereits für den Auftragsmord angezahlt haben.
NÖ. Prozess um ein mutmaßliches Mordkomplott in Wr. Neustadt: Eine 79-Jährige ist wegen versuchter Bestimmung zum Mord angeklagt, weil sie laut Staatsanwaltschaft ihren Schwiegersohn erschießen lassen wollte.
Mitangeklagt ist der mutmaßliche Auftragskiller (52), der seinerseits einen Handlanger für die Ausführung des Plans engagiert haben soll. Weil dieser jedoch bei der Polizei auspackte, scheiterte der Auftragsmord.
Eigentlich war die Pensionistin wegen des Erbes mit ihrer Tochter in Streit geraten, doch dahinter vermutete sie den Schwiegersohn und beschloss, ihn beseitigen zu lassen. Den Angeklagten drohen bis zu 20 Jahre Haft, das Urteil soll Ende November gefällt werden.