In Niederösterreich

Bei Lkw-Unfällen auf A1 auch Kinder verletzt

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Insgesamt sieben Personen in Krankenhäuser eingeliefert. 

Bei den Lkw-Unfällen auf der Westautobahn (A1) im Bezirk Amstetten am Montag sind auch zwei Kinder im Alter von eineinhalb und elf Jahren verletzt worden. Sie wurden ebenso wie insgesamt fünf weitere Personen in Krankenhäuser eingeliefert, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich.

Im Gemeindegebiet von Haag war zunächst ein Sattelzug gegen ein  von einem 49 Jahre alten rumänischen Chauffeur wegen eines Defekts auf dem Pannenstreifen der Richtungsfahrbahn Wien abgestelltes Schwerfahrzeug geprallt. Der 52-jährige Lenker aus dem Bezirk Amstetten wurde in der Fahrerkabine eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. "Christophorus 15" flog den Mann in das Landesklinikum Amstetten. Der andere Chauffeur blieb unverletzt.

 

Folgeunfall im Staubereich

Im Staubereich ereignete sich gut eineinhalb Stunden später im Gemeindegebiet von St. Valentin ein Folgeunfall. Ein 44-jähriger Wiener prallte laut Polizei mit einem Lkw auf dem ersten Fahrstreifen gegen den Anhänger eines von einem 63-jährigen ungarischen Staatsbürger gelenkten Sattelzuges. In die Kollision involviert waren letztlich auch die Pkw eines Wieners und eines Niederländers sowie ein niederländisches Wohnwagengespann.

Der Lkw-Chauffeur aus Wien erlitt schwere Verletzungen. Nachdem er aus der Fahrerkabine befreit worden war, wurde er von "Christophorus 10" in das Unfallkrankenhaus Linz geflogen. Die beiden Kinder und drei weitere Personen, Insassen der Pkw bzw. des Wohnwagengespans, wurden ebenfalls in das Spital in der oberösterreichischen Landeshauptstadt transportiert.

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