Niederösterreichs LH-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) stellt sich quer, wenn es um die Pläne von SPÖ und Neos zur Unterbringung von Wiener Intensivstraftätern geht.
"Niederösterreich wird sicherlich nicht die Strafkolonie für die Früchte der völlig gescheiterten Asyl- und Integrationspolitik Wiens und der Bundesregierung werden", stellte LH-Stellvertreter Landesparteiobmann Udo Landbauer (FPÖ) am gestrigen Sonntag in einer Presseaussendung klar.
Hintergrund derselben sind die "Notfallpläne" der Wiener Regierung ob der steigenden Zahl der Straftäter zwischen zehn und 14 Jahren in der Bundeshauptstadt. "Das ist keine Jugendkriminalität, sondern lupenreine Ausländerkriminalität. Ich lasse mir da die tüchtigen, österreichischen Jugendlichen nicht schlecht reden", erläutert Landbauer.
NÖ zeige mit dem schärfsten Asylkurs aller Bundesländer bereits die Richtung vor. "Es braucht einen sofortigen Asylstopp, Abschiebungen und eine Senkung der Strafmündigkeit auf 12. Wer alt genug ist für sexuelle Übergriffe, Einbrüche und Bandenkriminalität, ist auch alt genug für die Anklagebank oder einen Rückflug ins Heimatland", so Landbauer abschließend.