Die Feuerwehr zog das Tier mithilfe eines Krans aus dem Loch.
Zu einer Tierrettung ist die Feuerwehr Dienstagfrüh ins Seebachtal im Bezirk Lilienfeld gerufen worden. Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen war im Lauf der Nacht eine Kuh durch eine morsche Holzabdeckung durchgebrochen und in die darunter befindliche Güllegrube gestürzt.
Nach Angaben des Bezirksfeuerwehrkommandos wurde zunächst ein Teil der Gülle abgepumpt, ehe ein Atemschutztrupp in die Grube stieg, um dem Rind Bandschlingen anzulegen. Danach wurde die Kuh mithilfe eines Krans durch das 1,50 mal 1,50 Meter große Loch aus der Tiefe gezogen.
Das Tier war unverletzt geblieben. Es wurde nach dem überstandenen Abenteuer gründlich gewaschen. 14 Mitglieder der Feuerwehren aus St. Aegyd Markt, Roth und Hohenberg standen eineinhalb Stunden im Einsatz.